Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Als Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung sind Sie sicherlich auch schon mit Sprüchen gehänselt worden, wie „So schön möchte ich es auch mal haben. Den ganzen Tag Kaffee trinken und erzählen!“ Eine solche Bemerkung tut weh, weil sie unfair ist und den großen Wert Ihrer Arbeitt außer Acht lässt. Auch wenn es meistens eher ironisch als bösartig gemeint ist, ist eine solche Einstellung Ihrer Arbeit gegenüber nicht hilfreich.

Für Ihre Bewohner und Menschen mit Demenz ist ein Kaffeekränzchen  mehr als ein entspanntes Beisammensein. Es ist ein Rest von Normalität!

Der Hintergrund für solche Sprüche ist der Umstand, dass soziale Betreuung in der heutigen Qualität häufig verkannt ist. Darum haben viele Pflegefachkräfte keine sehr tief gehende Kenntnis davon, was das Ziel der Sozialen Betreuung ist und was Sie in Ihrer täglichen Arbeit tatsächlich leisten. Meistens hilft es, wenn Sie das Thema einfach ansprechen. Nicht aggressiv, sondern neugierig.

Was will die soziale Betreuung?

Wahrscheinlich werden Sie nur eine wenig konkrete Antwort erhalten, was zeigt, dass sich viele Mitarbeiter in der Pflege mit dem Thema „Soziale Betreuung“ noch nicht intensiv auseinandergesetzt haben. Zeigen Sie dafür Verständnis. Auch in der medizinischen Pflege arbeiten viele weit mehr, als sie nach Arbeitsvertrag müssten. Wenn Sie also mehr Verständnis für Ihre Arbeit erwarten, erklären Sie Ihren Kollegen, was Soziale Betreuung will.

Soziale Betreuung will

  • auf Basis der individuellen Bedürfnisse den Erhalt der Persönlichkeit fördern
  • beitragen, den Alltag strukturiert und begleitet zu gestalten
  • das Wohlbefinden erhöhen

 

Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es in der Sozialen Betreuung eine Vielzahl von Maßnahmen, die aber nur wirksam sind, wenn sie professionell vorbereitet und durchgeführt werden. Dazu zählen:

  • Mahlzeitengestaltung
  • Vorlesen
  • kreatives Gestalten
  • Singen & Musizieren
  • Back- und Kochgruppen
  • 10-Minuten-Aktivierung

Und nicht zu vergessen: Kaffeekränzchen, die in der Welt von Alten und Demenzerkrankten ein wichtiges Ritual darstellen und viele Möglichkeiten der Aktivierung öffnen, wie eine verstärkte Biografiearbeit. Bisher waren Sie als Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung weitgehend auf sich selbst gestellt. Jetzt haben Sie einen professionellen Mitstreiter: den Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“. Exklusiv für Sie!

 

  • Wir unterstützen Sie in Ihrem Kampf um Respekt und Anerkennung!
  • Wir liefern Ihnen wertvolle Argumentationshilfen!
  • Wir helfen Ihnen mit Praxistipps und neuen Gestaltungsideen!
  • Wir liefern Ihnen konkrete Anleitungen zur Dokumentation Ihrer Angebote und zur Reaktion auf Ablehnung oder Verweigerung.

Mit diesem Wissen können Sie Ihre Situation deutlich verbessern. Zum einen, was die Wertschätzung durch Ihre Kollegen in der Pflege betrifft. Zum anderen, was die Qualität und Vielfalt Ihrer Betreuungsangebote betrifft.

Ihre Vorteile im Überblick

Dokumentation von Betreuungsangeboten

In unserem Fachinformationsdienst finden Sie keine grauen theoretischen Abhandlungen, die nur langweilen. In „Praxis: Soziale Betreuung“ finden Sie ganz konkrete Anleitungen, die Sie sofort umsetzen können, wie etwa Hinweise zur Dokumentation von Betreuungsangeboten.

Das ist ein Thema, das nicht nur Ihre Heimleitung, sondern auch den MDK interessiert. Und bei dem es viele Möglichkeiten gibt, etwas falsch zu machen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen bei der letzten MDK-Prüfung erging, aber viele Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung berichten mir, dass der MDK mit ihrer Dokumentation nicht einverstanden war. Die Frage lautet daher, wie soll eine korrekte Dokumentation von Betreuungsangeboten aussehen?

In unserem Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“ finden Sie dazu eine Fülle von wertvollen Praxistipps. Wichtig für Sie ist, sich klarzumachen, wozu eine korrekte Dokumentation der Betreuungsangebote gut ist:

Eine Dokumentation Ihrer Betreuungsarbeit dient Ihrer persönlichen Absicherung. Und sie ist das wichtigste Informationsinstrument für andere wie die Pflegeleitung, Ärzte und MDK.

Damit sind wir gleich bei einem wichtigen Punkt: Ihre Dokumentation muss MDK-gerecht sein. Das heißt, sie muss bestimmte Ansprüche erfüllen.

In unserem Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“ erklären wir, was in eine korrekte Dokumentation aufgenommen werden muss und welche Form sich dazu am besten eignet. Ein Dauerproblem aller Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung ist, dass es immer wieder Pflegekunden gibt, die deren sorgfältigausgearbeitete Betreuungsangebote ablehnen. Eine Mitarbeiterin in der Sozialen Betreuung klagte mir in einer Mail Ihr Leid:

Sie schrieb mir, dass sie einen Pflegekunden hat, der noch kein einziges ihrer Betreuungsangebote angenommen hat, aber sich gleichzeitig bei seinen Angehörigen beschwert, dass ihm langweilig ist. Das frustriert!

  • Ihr Test-Exemplar von „Praxis: Soziale Betreuung“

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Susanne Bokelmann, Dipl. Heilpädagogin, Chefredakteurin „Praxis: Soziale Betreuung", Fachautorin und Leiterin der Sozialen Betreuung in einem Seniorenzentrum

Susanne Bokelmann - Chefredakteurin „Praxis: Soziale Betreuung“

Liebe Leserin, lieber Leser!

Mein Name ist Susanne Bokelmann. Als Leiterin der Sozialen Betreuung in einem Seniorenzentrum weiß ich, welche täglichen Herausforderungen Sie immer wieder stemmen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft bei dem Kampf um Anerkennung und hoffe, dass Sie immer mit Spaß bei der Arbeit sind. Soziale Betreuung genauso wichtig wie die Arbeit in der Pflege. Behalten Sie das immer im Hinterkopf!

Viel Glück und Erfolg!


Ihre Susanne Bokelmann